Wie funktioniert die 21-Tage-Stoffwechselkur?

Patrick Herbst erklärt nach dem Selbstversuch auf verständliche Weise die Wirkungsmechanismen dieser Kur.

Verluste von 3kg reines Fett am Bauch in nur 7 Tagen?:

„Unmöglich!“ Aus eigener Erfahrung nicht realisierbar, habe ich bis zu dem Zeitpunkt immer gedacht. Nicht in der Größenordnung und nicht in der Zeit. 10 Jahre Fitnesstrainer, der selbst 3-5mal die Woche aktiv war und dennoch IMMER seinen Babyspeck an Hüfte und Bauch behielt. Mein theoretisches Wissen als Sportwissenschaftler und Ernährungsberater lies mich an den versprochenen Effekt dieser „21-Tage-Stoffwechselkur“ nicht glauben. Ebenso mein Know-How aus der Praxis als Personal Trainer und vor allem meine persönlichen Selbstversuche der vergangenen Jahre wollten mir nicht erlauben, dieser Kur zu trauen. Jedoch überzeugte mich schon nach gerade einmal 7 Tagen das Ergebnis meiner TANITA Körperanalysewaage MC-180. 3kg reines Fett am Bauch weg. Die Bilder im Spiegel überzeugten mich noch mehr. In 7 Tagen??? So eine Veränderung??? Men`s Health Titelbild …. Ich komme!. Mit der Lieferung des Pakets der Vitalstoffe und der Globuli fing es an und dann passierte das mir bis dato unbegreifliche: Ich konnte am eigenen Leibe spüren und sehen wie rasant -bei mir schon nach 7 Tagen- mein schwer zu erreichendes Depotfett sichtlich „hinwegschmolz“!

„Wie ist das möglich?“ Es klingt erst verrückt. Aber die Kombination einer 500-700 kcal Diät mit der täglichen Einnahme von HCG Globuli und einem dafür abgestimmten Vitalstoff-Paket ermöglichten es, dass ich 10% meines Körpergewichts verlor. Und das ausschließlich an Fett! Über die gesamte Kur hinweg ging es mir blendend! Ich war glücklicher als je zuvor und auch leistungsfähig.

„Woher weiß man, dass nur Fette gepurzelt sind?“ Die TANITA MC-180 gibt eine präzise Körperzusammensetzungsanalyse. In professionellen Medizin- und Fitness-Bereichen wird diese Waage eingesetzt. Das Besondere an der TANITA-Technologie ist die Analyse der segmentalen Körperzusammensetzung ohne den Einfluss von statistischen Durchschnittswerten. So ist die validierte Übereinstimmung der Messwerte mit dem Goldstandard DEXA von über 98% zu erklären. Die unübertroffene Messgenauigkeit mit der TANITA MC-180 zeigte bei mir nach 21 Tagen eine Fettreduktion von fast 6 kg und einen Muskelaufbau von 1,8 kg.

„Wie wirken diese Globuli und Vitalstoffe?“

Die rapide Gewichtsabnahme erfolgt ausschließlich in der Kombination aus einer strikten Diät, der Einnahme verschiedener Vitalstoffpresslinge aus hochwertigen, pflanzlichen Extrakten und der Einnahme der hCG-Globuli. Dies muss fehlerfrei mindesten 21 Tage durchgeführt werden, sodass 21 Tage die Energie aus den Depotfetten gezogen wird. Nur dann kann eine Umprogrammierung des Hypothalamus über den Stoffwechsel erfolgen und führt nicht zum Jojo-Effekt. Da nicht Muskulatur sondern nur Fette verstoffwechselt werden. Kurz: Durch die Kur wird nicht auf Muskeln sondern direkt auf die Fette der Depots zurückgegriffen, wodurch die Energiegewinnung über die Lipolyse erfolgt.

„Wieso haben wir überhaupt Depotfette?“

Kurz gefasst kann man sagen, dass das Depotfett für die Entwicklung unserer Spezies von elementarer Bedeutung war. Vor mehreren Millionen Jahren wurde die Fähigkeit des menschlichen Organismus entwickelt, Depotfette aus Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten in unserem Fettgewebe zu speichern. Dadurch sicherte sich unsere Spezies die Versorgung des Organismus mit Energie und konnte dadurch so lang wie möglich überleben. Das ist ein elementares Gesetz, genetisch in uns kodiert und auf Deutschlands Hüften unverkennbar. Das, was uns damals das Überleben sicherte ist für uns heute das, was wir am meisten an unseren Körpern hassen: Winkearme, Doppelkinn, Unterbauch, Gold um die Hüfte, Reiterhosen, Rettungsringe, etc.

Warum bekommen wir einen Jojo-Effekt?
Die Fähigkeit, die wir aus der Not entwickelten, blieb unserem Körper erhalten, denn für ihn leben wir quasi noch in der Höhle und wir wappnen uns für mögliche Nahrungsmittelknappheit. Jedoch leben wir in einem Überangebot an Nahrungsenergie und haben gleichzeitig keinen Energieverbrauch für die Nahrungsmittelbesorgung – im Gegensatz zu damals, als wir noch Jäger und Sammler waren und im Durchschnitt etwa 17 km zurücklegten bis wir was zu essen bekamen. Wenn wir nun heute unserem Körper über Diäten quasi Nahrungsmittelknappheit vortäuschen, führt dies zur genetisch bedingten effizienten Energiekonservierung. Und dadurch wird übermäßig viel Depotfett angelagert, da wir zum Überleben kodiert sind und die Energieverbraucher, unsere Muskulatur wird abgebaut. Über die Jahre regelt man seinen Stoffwechsel nach unten, man isst weniger, der Körper jedoch lagert immer mehr Fette an.
 Die Konsequenz, Diäten machen dick. Ein Teufelskreis aus dem man nur schwer wieder raus kommt. Eine Fehlprogrammierung mit fatalen Folgen.

„Wie bekommt man seinen Stoffwechsel wieder in den Griff?“

Zunächst ist es wichtig zu wissen, wie der Stoffwechsel reguliert wird? Das funktioniert zum einen über die hypothalamo-hypophysäre Achse zum anderen wird dies über die Nährstoffe, die wir zu uns führen und auch durch Stress bestimmt. Der Hypothalamus reguliert das vegetative Nervensystem – also neben Verdauung, Atmung, Körpertemperatur,…. – vor allem den Stoffwechsel. Er bestimmt die Bereitstellung von Hormonen, Rezeptoren, Botenstoffen und Enzymen und die Energiekonservierung- also die Speicherung –aber auch Mobilisierung der Depotfette.

„Was ist die Folge von einer normalen Diät?“

Wenn bei einer Unterversorgung an Energie der Körper auf Sparmodus stellt, dann will er unnötigen Ballast loswerden. Das stellt die Muskulatur dar.

1 kg Muskulatur verbrennt am Tag etwa 30-50 kcal. Bloß die „Anwesenheit“ von Muskulatur verbrennt in Ruhe so viel (Grundumsatz). Wird mit diesem Kilo Muskel gearbeitet, so erhöht sich der Verbrauch um den Faktor 3. Und bei Kraft- und Ausdauertraining wird dies um den Faktor 5 erhöht. Nehmen wir an, in einer 4 Wochen-Diät verliert man 6 kg Körpergewicht, so hätte man bei einer „normalen“ Diäten bloß 0,5-1 kg Depotfett verloren, 1-1,5 kg Wasser und Strukturfett und die weiteren 4 kg stellt der Verlust von wichtiger Muskelmasse dar.

Verdeutlicht: 1kg Muskulatur, das trainiert wird verbraucht über das Jahr gesehen 250.000kcal (!!!) Ein einziges Kilo Muskulatur! Werden bei einer 4 Wochen Diät 4 Kilo Muskulatur vernichtet, so hat man sich durch die Diät quasi 1 Millionen Kilo-Kalorien in die Tonne gekloppt. Dies führt zwangsläufig zum Jojo-Effekt.

„Wieso nehme ich bei normalen Diäten nicht an den Stellen ab, die so stören?“

Ganz einfach gesagt, unser Körper besitzt zu viel Muskulatur… Das ist der halbe Satz. Wir haben zu viel Muskulatur für das, was wir mit ihr anstellen. Eigentlich sind wir in der Lage, das Mehrfache unseres Körpergewichts mit unseren Beinen zu befördern, dadurch hoch und weit zu springen und kilometerweit laufen zu können, ohne zu ermüden. Jedoch wird in unserer heutigen Gesellschaft eher der Fahrstuhl genutzt, das Auto gefahren und der Lieferservice wird für die Befriedigung unserer kulinarischen Bedürfnisse gerufen. Da unser Muskel allerdings sehr viel Energie verbraucht, ist es auch die Muskulatur, die der Körper bei einer Diät (niederkalorische Ernährung) zuerst loswerden möchte. Denn der Körper muss mit wenig Energie den gesamten Organismus aufrecht erhalten, daher streicht er zuerst die “Energiefresser“. Danach verliert der Körper einen nicht unerheblichen Teil an Wasser, man sieht eingefallen aus und dann werden Strukturfette abgebaut. Die weibliche Brust, das Gesicht, die Hand- und Fußflächen etc. bestehen aus solchen Strukturfetten. Erst dann wird auf die Triglyceride in den Depotfetten zurückgegriffen, denn wie vor langer Zeit genetisch codiert wurde, sichern diese Depotfette unserer Spezies das Überleben. Wo diese Depotfette im Einzelnen liegen, das ist genetisch bedingt. Genetisch bedingt ist also nicht das Doppelkinn, sondern nur, dass dort die Energie gespeichert wird und diese Depots werden eisern verteidigt – auf Kosten von Muskulatur, Wasser und Strukturfett.

„Was ist der Unterschied zwischen einer normaler Diät und der Stoffwechselkur?“

Wie eben beschrieben nimmt man bei einer Diät zwar ab, jedoch liegt der Gewichtsverlust am Verlust von wertvoller Muskulatur. Wissenschaftlich ausgedrückt, wird der Stoffwechsel durch die niederkalorische Ernährung stressbedingt reguliert, es findet eine Energiekonservierung statt. Durch die Fähigkeit des menschlichen Organismus zu adaptieren, werden mit wenig Energie die nötigsten Körperfunktionen aufrecht erhalten. Die niederkalorischen Ernährung verändert daher die Bereitstellung von Energiesubstraten. Dies wird durch eine Vielzahl von Hormonen und Rezeptoren, sekundären Botenstoffen und Enzymen in den verschiedenen Stoffwechselwegen reguliert. Mehrere hundert Gene sind für diese komplexen Regelkreise angelegt. Die Expression dieser führt zur Bildung und Sekretion unterschiedlichster Proteine, welche anabole oder katabole Stoffwechselwege beeinflussen. Daher ist jede Diät eine Störung in diesem ausgeklügelten System. Bei Diäten, die einen Nährstoff-Mangel verursachen, werden zuerst katabole Prozesse für die Muskulatur und anabole Prozesse in dem Fettgewebe greifen.

Das heißt langfristig gesehen kann eine niederkalorische Diät nur zur Speicherung von Depotfetten führen. Der Satz „Diäten machen dick“ gewinnt dadurch an Bedeutung. Die 21-Tage-Stoffwechselkur macht einen großen Unterschied: Dem Körper wird signalisiert, dass sofort Depotfette zur Energiebereitstellung genutzt werden. Das funktioniert nur, indem wir uns etwas zu Nutzen Machen, dass unsere Spezies vor Millionen von Jahren codiert hat. Während der Kur bekommt der Körper die Information des hCG. Dies kombinieren wir mit einer drastischen Kalorien-Reduktion, begleitet mit hochwertiger Vitalstoffversorgung.

„Wie wirkt dieses hCG?“

HCG ist ist als Schwangerschaftshormon bekannt. Das Hormon ist ein Botenstoff und gibt dem Hypothalamus folgende Botschaften: „Stoffwechsel hoch halten und Fettdepots öffnen.“ Damit werden Depotfette mobilisiert, denn dem Gesetz „Überleben unserer Spezie“ übersteht das oberste Gebot: die Fortpflanzung. Nur in dem Fall, wenn im Organismus ein Fötus heranreift und der Körper nicht genügend externe Energie zugeführt bekommt, nur dann greift der Körper als allererste Wahl auf die Depotfette zurück. Denn für diese Momente sind die Depots geschaffen. Fette sind enorm Energiereich – mit 1 g Fett kann der Körper etwa 7kcal Energie verarbeiten. Dazu kommt, dass der Stoffwechsel aktiv ist und die Muskulatur geschützt wird. Entwicklungsgeschichtlich ist dies darauf zurückzuführen, dass die schwangere Frau für den Schutz des Fötus fit und aktiv sein musste und Muskeln benötigte, um bei etwaigen Angriffen der Steinzeittiere die Flucht ergreifen zu können. Durch diese Eigenschaft des hCG sind wir während der 21 Tage Stoffwechselkur aktiv, die Energie wird über Depotfette gewonnen und die Muskulatur ist geschützt. Daher kein Jojo. Durch die geöffneten Fettdepots ist der Körper während der 500-700 kcal-Phase konstant mit Energie versorgt.

„Ich soll mir Hormone spritzen?“

Nein, wir arbeiten in der 21-Tage-Stoffwechselkur mit homöopathisch hergestellten Globuli.

Das hCG als homöopathisch hergestelltes Mittel besitzt die gleichen Fähigkeiten wie das Hormon. Bei den Globuli kann der Wirkstoff allerdings stofflich nicht nachgewiesen werden. Es handelt sich also nicht um ein Hormon sondern nur um einen Informationsträger. Man kann von den Globuli überzeugt sein oder nicht, es handelt sich außer Frage um ein probates Mittel, um im Körper die gewünschten Anpassungen zu generieren, ohne dabei negative gesundheitliche Folgen in Kauf nehmen zu müssen, wie dies bei einer richtigen Hormonbehandlung der Fall wäre.

Trotz meiner kritischen Betrachtungsweise als Wissenschaftler, die sich bekanntlich nur an wissenschaftliche Studien mit Zahlen und Fakten orientieren, muss ich sagen, dass es ohne nicht funktioniert. Die Erfahrungswerte sprechen für sich. Zwar fehlt bislang jeglicher wissenschaftliche Beweis über die Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln, jedoch habe ich Zahlen und Fakten, die verdeutlichen, dass die Kur nur mit Globuli richtig funktioniert, zusammen mit der strikten Diät von 500-700 kcal am Tag, baut der Körper unnötiges Depotfett ab und durch die Vitalstoffe werden die Fette problemlos aus dem Körper geleitet.

„Kann man nur 500 Gramm Fett pro Woche verlieren?“

Diese Frage hätte ich bis vor kurzem noch mit einem Klaren „Ja“ beantwortet. Ja, weil der Körper in seinem Fettgewebe nicht nur Triglyceride, sondern auch jegliche Form von Toxinen wie Umweltgifte, Schwermetalle, überschüssige Säuren, etc. speichert. Das Fettgewebe – eine spezielle Art des Bindegewebes – dient dem Körper quasi als Müllhaltestelle. Dem geschuldet, dass sich im Fettgewebe Unmengen speichern können, kann es sich ausdehnen und immer größer werden. Nicht nur die Anzahl sondern auch die Größe der Adipozyten (Fettzellen) passt sich dem Bedarf an. Eiweiß- und Glykogenspeicher(Kohlenhydrate) allerdings sind in ihrer Speicherkapazität begrenzt. Wenn mehr Nahrung zugeführt als verstoffwechselt wird (positive Energiebilanz), so speichert der Körper es im Depotfett ab. Unabhängig davon, ob die Nahrung aus Kohlenhydraten, Eiweißen oder Fetten besteht, denn der Körper besitzt die Fähigkeit zur Umwandlung jeglicher Substrate in Fett. Wenn also durch anhaltende massive Kalorienreduktion die Energiegewinnung durch Fette erfolgt, dann zirkulieren nicht nur die Fettsäuren, sondern auch die Toxine im Blutkreislauf. Ein großer Fettverbrauch würde also zur innerlichen Vergiftung führen. Der Körper allerdings schützt sich selber vor dieser Vergiftung und fährt zunächst den Stoffwechsel runter und baut Muskelmasse ab. Dann erst verliert man Wasser, dann Strukturfett und bloß maximal 0,5kg Depotfett pro Woche.

„Dann ist die Stoffwechselkur ungesund!?“

Dazu ein klares „Nein“. Im Gegenteil, die 21-Tage-Stoffwechselkur ist, auch wenn es auf den ersten Blick einen anderen Anschein erweckt, das Gesündeste, was Sie mit Ihrem Körper anstellen können! Es ermöglicht Ihnen, den Stoffwechsel neu zu programmieren und somit langfristig schlank und gesund zu bleiben. Die Kombination der drei Säulen, auf denen die Stoffwechselkur aufbaut, macht es möglich: HCG Globuli öffnen die Fettdepots und halten den Stoffwechsel oben. Die strikte Ernährungsweise von bestimmten Lebensmitteln mit höchstens 500-700 kcal über einen Zeitraum von mindestens 21 Tagen, täuschen dem Körper einen Mangel vor, der ihn dadurch direkt auf die Fettdepots zurückgreifen lässt. Die dabei in enormen Mengen freigesetzten Toxine in den Blutkreislauf, werden über die Vitalstoffe gebunden und aus dem Körper befördert. Nur dadurch kann der Organismus diese große Menge an Fetten abgeben, denn durch die regelmäßige Einnahme der Produkte wird er in all seinen Stoffwechselprozessen durch diesen rasanten Gewichtsverlust unterstützt. Sie ist daher nicht ungesund sondern auch gerade dadurch gesund, da nicht nur das Abnehmen erfolgt. Denn neben der motivierenden Figurformung findet während der 21-Tage-Stoffwechselkur eine Darmsanierung statt, der Säure-Basen-Haushalt wird ausbalanciert, der Körper wird entgiftet und das Bindegewebe entschlackt.

Das ist der entscheidende Unterschied zu klassischen Diäten und auch der Grund, warum diese Kur so erfolgreich ist!

Kann ich mehr als 700kcal essen?

Nein, wenn wir mehr als 700kcal zu uns nehmen, gerät unser Körper nicht in die Lage, aus der Not heraus Fette zu mobilisieren. Im Gegenteil: Das HCG signalisiert dem Gehirn „Fettdepots öffnen!“. Bei einem Mangel bedeutet das: Schneller Gewichtsverlust aus den Depots. Bei übermäßigem Angebot an Energie und den falschen Lebensmitteln bedeutet das: Energie direkt in das Fettgewebe einlagern für die Not. Wenn nicht genau nach Plan gegessen wird, wirkt sich das sehr schnell negativ aus! Die zugeführte Energie wird erschreckend schnell im Fettgewebe gespeichert.

Warum muss das ganze 21 Tage durchgeführt werden?

Die Neurolinguistische Programmierung, ein Wissenschaftsbereich der Philosophie lehrt uns, dass der menschliche Organismus einundzwanzig Mal eine Handlung durchgeführt haben muss, um aus einer „einmaligen Sache“, ein Muster abzuspeichern. Demnach findet der Umprogrammierungsprozess des Hypothalamus erst dann statt, wenn er 21 Tage am Stück ausschließlich im Fettstoffwechsel Energie gezogen hat. Nur dann kann von einer Umprogrammierung des Setpoints gesprochen werden. Einmal gesündigt hieße dann, ab dem Tag wieder 21 Tage dranzuhängen, um eine erfolgreiche Stoffwechselkur durchlaufen zu haben. Aus Erfahrung heraus kann ich berichten, dass Menschen, die vorher die Kur abbrachen enorm schnell wieder an Gewicht zunahmen. Ebenfalls haben diejenigen, die sich nicht konsequent an die Stabilisierungsphase hielten, mit Gewichtsproblemen zu kämpfen.

„Bleibe ich nach der 21-Tage-Stoffwechselkur dann immer schlank?“

Die 21 Tage der strengen Phase 2 benötigt der Körper, um das Gewicht auf einen neuen Setpoint zu bringen. Sobald das Wunschgewicht erreicht wird (nach mindestens 21 Tagen), werden die Globuli abgesetzt und für 48 Stunden ausgeleitet. Nach diesen beiden Tagen der Phase 3 beginnt die nächste 3-Wochen Phase, in der das neue Gewicht (Setpoint) 21 Tage gehalten werden muss. Die Phase 4, auch Stabilisierungsphase genannt, dient dazu, das erworbene Gewicht als neuen Setpoint zu speichern. Der Hyphothalamus muss diesen Wert 21 Tage registriert haben. Wenn dies vollbracht ist, wird dieses Gewicht Ihr neuer Setpoint sein und sie werden nicht mehr zunehmen.

„Wie soll ich mit 500-700 kcal 21 Tage leistungsfähig überleben?“

Genau genommen leben wir nicht mit 500 kcal, denn durch die Mobilisation der Fette aus den Depotfetten werden am Tag etwa 2.000 kcal in den Kreislauf freigesetzt. Dadurch kommt es anders als bei gewöhnlichen Diäten nicht zu Blutzuckerschwankungen gefolgt von Hunger sondern der Blutzuckerspiegel bleibt konstant. Dadurch fallen Hunger und Müdigkeit in der Kur aus. Die erforderliche Energie zieht der Körper aus all den unerwünschten Fettdepots. Körperstellen, an denen ich noch nie Fett reduzieren konnte verschmälerten sich während der Kur zuerst! Doppelkinn, Hüftgold, Winkearme und Zellulitis sagen „adé“