Als Globuli (lat „die Kügelchen“) oder Streukügelchen wird eine kugelförmige Darreichungsform bezeichnet, die in der Alternativmedizin Verwendung findet, beispielsweise bei homöopathischen, in der Bach-Blütentherapie oder bei Schüßler-Salzen. Globuli bezeichnet hierbei ausschließlich die Form („Kügelchen“). Globuli werden neben den oben angeführten Verwendungen auch für Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetika, Futtermittel und technische Produkte verwendet.

 

Zusammensetzung und Aufbau

Trägerstoff und damit die einzige Substanz in homöopathischen Globuli ist heutzutage meist Saccharose (HAB 2006), es gibt aber auch Globuli nach Samuel Hahnemanns Rezeptur, sowie aus Xylitol im Handel.

Globuli gibt es in verschiedenen Größentypen. Das Homöopathische Arzneibuch (HAB 2006) schreibt für die Herstellung von D- und C- Potenzen die Größe 3 vor (Vorschrift 10 HAB), dies sind ca. 110 bis 130 Stück pro 1 g. LM-Potenzen werden mit Globuli der Größe 1 (1 g sind ca. 500 Stück) hergestellt (Vorschrift 17 HAB). Bereits Hahnemann machte das Gewicht von Globuli von der Potenzierungsart abhängig: Bei C-Potenzen sollten 300 Globuli ca. 60 mg wiegen, also 0,2 mg je Globulus. Bei LM- oder Q-Potenzen sollten 100 Globuli ca. 60 mg wiegen, was einer Masse von 0,6 mg je Globulus entspricht. Globuli haben einen Durchmesser von etwa 0,5 bis 1,5 mm und eine weiße bis gelbliche Farbe.

Für homöopathische Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen (in der Homöopathie „Potenzen“ genannt) existieren keine wissenschaftlichen Belege einer Wirksamkeit; diese sind daher mit Scheinmedikamenten vergleichbar.

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Wie funktioniert hCG Globuli?

HCG ist ist als Schwangerschaftshormon bekannt. Das Hormon ist ein Botenstoff und gibt dem Hypothalamus folgende Botschaften: „Stoffwechsel hoch halten und Fettdepots öffnen.“ Dadurch werden Depotfette mobilisiert und die Muskulatur wird geschützt. Das hCG als homöopathisch hergestelltes Mittel besitzt die gleichen Fähigkeiten wie das Hormon. Bei den Globuli kann der Wirkstoff allerdings stofflich nicht nachgewiesen werden. Es handelt sich also nicht um ein Hormon sondern nur um einen Informationsträger.

 

Geschichtlicher Hintergrund hCG Globuli

Einführung: Die hCG-Diät

Die Erkenntnis über die Wirkungsweise des Hormons hCG geht auf die 40er Jahre zurück, als Dr. Simeons, ein britischer Arzt, sich der Erforschung dieses Hormons widmete. Jahrzehntelang anhaltende Studien verhalfen ihm dabei, eine hCG-Diät zu entwickeln, die seit jeher nur der Elite vorbehalten war. Er injizierte den Reichen und Schönen hCG, welches er aus dem Urin schwangerer Frauen gewann. Diese wurden für mindestens 3 Wochen einer Radikal-Kur unterzogen. Bei dieser Diät wurde durch die hCG-Behandlung innerhalb kürzerster Zeit gespeichertes Körperfett (Depotfett) freigesetzt und als Energieträger genutzt.

Bei normalen Diäten greift der Körper zuallerletzt auf dieses abnorme Körperfett zurück. Dies ist das oberste Gebot: „Überleben unserer Spezie“, das vor mehreren Millionen Jahren in uns codiert wurde. Dieses Depotfett, welches entwicklungsgeschichtlich dem Überleben unserer Spezies diente, wird nur mit hCG in Verbindung mit einer strikten Diät abgebaut, in der erlaubte Lebensmittel und die Kalorienmenge von 500kcal am Tag vorgeschrieben sind.

HCG ist die Abkürzung für das Hormon „Humanes Chorion Gonadotrophin“ welches bei einer Schwangerschaft vermehrt in der Plazenta produziert wird. Es ist das Hormon, welches bei Schwangerschaftstest für den zweiten Strich sorgt und somit „schwanger“ bedeutet. Vor über 50 Jahren haben die Gynäkologen Aschheim und Zondek diesen Wert benutzt, um eine Schwangerschaft im Frühstadium aus dem Urin zu diagnostizieren.

Dem Gesetz „Überleben unserer Spezie“ übersteht das oberste Gebot: die Fortpflanzung. Nur in dem Fall, wenn im Organismus ein Fötus heranreift und der Körper nicht genügend externe Energie zugeführt bekommt, nur dann greift der Körper als allererste Wahl auf die Depotfette zurück. Denn für diese Momente sind die Depots geschaffen. Fette sind enorm Energiereich – mit 1 g Fett kann der Körper etwa 7kcal Energie verarbeiten. Dazu kommt, dass der Stoffwechsel aktiv ist und die Muskulatur geschützt wird. Entwicklungsgeschichtlich ist dies darauf zurückzuführen, dass die schwangere Frau für den Schutz des Fötus fit und aktiv sein musste und Muskeln benötigte, um bei etwaigen Angriffen der Steinzeittiere die Flucht ergreifen zu können. Durch diese Eigenschaft des hCG sind wir während der 21-Tage- Stoffwechselkur aktiv, die Energie wird über Depotfette gewonnen und die Muskulatur ist geschützt.

Daher kommt es auch nicht zu dem üblichen Jojo-Effekt. Durch die geöffneten Fettdepots ist der Körper während der 500-700 kcal-Phase konstant mit Energie versorgt.

Nun die Angst der Männerwelt. Bekommen diese Männer durch die HCG-Diät Brüste oder nehmen weibliche Formen an? -Nein. Denn das hCG hat andere Botschaften an den Körper. Neben hCG werden auch andere Hormone, wie zum Beispiel das Oxytocin und das Prolaktin, als Schwangerschaftshormon bezeichnet, da diese Hormone den weiblichen Körper auf eine Schwangerschaft vorbereiten. Jedes Hormon hat während der Schwangerschaft eine bestimmte Botschaft an das Zielorgan. Das Oxytocin sorgt unter Anderem für die Milchsekretion, es sorgt aber auch bei der Geburt dafür, dass die Gebärmuttermuskulatur kontrahiert und ist somit für die Wehen zuständig. Darüberhinaus verringert es die Stressreaktion, da es das Stresshormon Cortisol hemmt. Prolaktin hingegen regt die Brustdrüse zur Produktion der Muttermilch an. Das hCG hingegen hat andere Aufgaben. Und zwar ist es unter anderem für die Nährstoffversorgung des Fötus zuständig und der Stoffwechsel wird hochgefahren. Damit der Fötus bei Nahrungsmangel im Mutterleib überlebt, sorgt HCG dafür, dass die Fettdepots zur Energiebereitstellung genutzt werden. Diese Eigenschaft macht man sich heute, sowohl bei abnehmwilligen Frauen als auch Männern, zu Nutze.

Die von Dr. Simeons entwickelte Diät, bei der Männern und Frauen täglich 125 Einheiten des hCG injiziert wurden, um so direkt störende Fettdepots verschwinden zu lassen, wurde in der 21-Tage-Stofwechselkur prinzipiell übernommen. Jedoch ist sie in entscheidenden Punkten überarbeitet und somit verbessert worden. Bei der 21-Tage-Stoffwechselkur handelt es sich nicht um eine Hormon-Diät, bei der die Gewichtsreduktion im Vordergrund steht und somit bloß dem ästhetischen Bild dienlich ist. Die Stoffwechselkur ist heute viel mehr als eine reine Diät, sie ist eine Gesundungskur mit vielen positiven Nebeneffekten. Wir verzichten bei der 21-Tage Stoffwechselkur auf Hormone und chemisch hergestellte Zusatzstoffe. Unsere Kur funktioniert durch die Kombination der strikten 500-700 kcal-Diät und der Einnahme von hCG-Globuli. Ergänzt wird die Kur mit hochwertigen Vitalstoffen, sodass der gesundheitliche Nutzen enorm ist.

Dieser Feinschliff, der in den letzten Jahren an der ursprünglichen hCG-Diät vorgenommen wurde, stellt eine Innovation sowohl in der Welt der Ernährungs- und Sportwissenschaften als auch der Medizin dar. Diese Kur eignet sich hervorragend für körperbewusste Menschen jeden Alters, die in der Reinigung ihres Körpers die Hauptmotivation sehen. Neben der Aktivierung des Stoffwechsels wird eine schöne und straffe Figur geformt. Das innerhalb kürzester Zeit und ohne Jojo-Effekt! Starten Sie noch jetzt die Kur und profitieren Sie von dem ungeheuren gesundheitlichen und ästhetischen Nutzen.